Sud XI und XII - Chaos-Marathon-Brautag
Der heutige Brautag. an dem wir unseren XI. und XII. Sud produzieren wollen, beginnt sonnig, ein Hauch von Frühling liegt in der Luft - für uns die absolute Ausnahme. Um 9 Uhr beginnen die Aufbauarbeiten, die von Mal zu Mal weiter optimiert werden. Um 9.30 Uhr können wir das Wasser im großen Kessel aufsetzen. Voller Zuversicht wegen der erfolgreichen Entstörmaßnahmen (Ferrit-Kerne, AiO in Alu eingeschlagen, Erdung an div. Stellen verbessert) wird die Technik wieder in Betrieb genommen. Da es hier diesmal ein helles Hefeweizen werden soll und dazu eine sog. Gummirast bei 45 Grad erforderlich ist, empfiehlt das Rezept nach dem sog. Hermann-Verfahren zu brauen. D. h. 50% des Malzes werden mit nur 25% des Wassers eingemaischt, was, wie sich noch zeigen wird, einen dicken Pudding ergibt, durch den das Rührwerk fast nicht durchkommt. Als weiteres großes Problem stellt sich die geringe Füllhöhe heraus, die dazu führt, dass das Thermometer, das vom Rührwerksdeckel nach unten in den Kess